Beschäftigungsmodelle

Zeitarbeit, in Amtsdeutsch „Arbeitnehmerüberlassung“ hat sich in Deutschland seit den 1960er Jahren etabliert, damals als neuer Trend aus den USA. Anfänglich haben die Zeitarbeitsagenturen nur zeitlich befristete Jobs vermittelt, wie es heute noch im Ausland üblich ist.

So ist es in Deutschland schon lange nicht mehr. Seit 1972 gibt es hierzulande das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz und darin ist geregelt, dass Angestellte in der Zeitarbeit ein festes, vollwertiges Arbeitsverhältnis (mit dem Zeitarbeits­unternehmen) haben.

Der Zeitarbeitsmitarbeiter ist anderen Arbeitnehmern gleichgestellt und profitiert von allen Privilegien einer Festanstellung, wie Sozialleistungen, Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Der Arbeitsvertrag kann in beiderseitigem Einvernehmen befristet abgeschlossen werden (wie bei anderen Arbeitsverhältnissen auch), ist allerdings häufig unbefristet.

Wenn während laufender Beschäftigung ein Einsatz im Kundenunternehmen endet, folgt zeitnah ein neuer Einsatz in einem anderen Kundenunternehmen. Sollte kein passender Einsatz vorhanden sein, wird das Gehalt trotzdem weitergezahlt, das Risiko liegt beim Zeitarbeitsunternehmen. Das passiert bei Staffnet jedoch höchst selten, denn wir haben eine Übernahmequote, die deutlich über dem Branchendurchschnitt liegt. Das bedeutet, dass eine Vielzahl unserer Zeitarbeitsmitarbeiter vom Kundenunternehmen übernommen wird und darauf sind wir stolz.